Mittwoch, 5. März 2014

Die Sonne scheint im Rheintal

Hoi!

Die ersten Wochen sind schnell vergangen hier im Rheintal! Es gibt so viel zu erzählen, dass ich nicht sicher bin wo ich beginnen soll.

Starten wir am Anfang - ich bin hier am ersten Februar angekommen. Die Reise war jedoch nicht perfekt, weil ich habe meine Gepäck während des Flugtransfers verloren, und deshalb bin ich auch in Vaduz später als geplant angekommen. (Ich habe meine Gepäck nach cirka zwei Stunden zurück bekommen.) Noch war ich allgemein fröhlich zu reisen, dass es nichts machte. Ich war auch froh meine ersten Kontakte mit deutschsprachigen zu haben und zu erfahren, dass ich auf Deutsch gut verstanden wurde. Toll!

  
Bei Fundbüro - sehr toll...Mittel-Stop in Sargans Bahnhof

Während des Sommersemesters werde ich im Studentenwohnheim in Vaduz wohnen. Es gibt zwei gleiche Wohnhauser und in jedem wohnen 36 Studenten - zwölf pro Stockwerk. Ich habe eine große Einzelzimmer (18m²), mit einem Bett, einem Schrank, einem Bücherregal und einem Schreibtisch. Die Küche und das Badezimmer teilen wir mit anderen Studenten. Allerdings haben wir viele interessante Nationalitäten hier und es ist super viele neue Freunde kennen zu lernen.

Bevor ich über meinen Job und mein Studium erzähle, muss ich eine Sache erklären. Ich bin hier nicht nur wegen die Berge gekommen - aber sie sind ERSTAUNLICH. Hier sind zwei Fotos von meinem täglich Weg zum Busstop:

Der Weg zum BusstopSonnenaufgang in Vaduz
Ja, genau. Super.

Wie ich erzählte, ich wohne in Vaduz. Vaduz ist die Haupstadt von Liechtenstein und hat ca. 6000 Einwohner. Im ganzen Fürstentum Liechtenstein gibt es ca. 36000 Einwohner - es ist ein Mini-Staat. Liechtenstein liegt zwischen der Schweiz und Österreich, im Rheintal: die nächsten Städte sind Buchs in der Schweiz und Feldkirch in Österreich. Wirklich, ich arbeite in Buchs in der Schweiz bei Hilti, studiere in Vaduz an der Universität Liechtenstein und meistens gehen wir nach Feldkirch um Lebensmittel zu kaufen. Es sind drei Staaten jede Woche!

Meine Woche sind nicht gleiche. Meistens arbeite ich drei Tage pro Woche, von Montag bis Mittwoch, und dann den restlichen Woche (von Donnerstag bis Samstag) an der Uni studiere. Jedoch manchmal arbeite ich mehr, oder wir haben mehr Vohrträge. Jedenfalls, wir haben sehr interessante Module an der Uni. Ich studiere im IT und Business Process Management Master's Programme, das ist auf Englisch. Jedoch sind die meisten der Studenten deutschsprachige, so es gibt ganz viele möglichkeiten Deutsch zu sprechen. Die erste Woche an der Uni war Einführungswoche, und wir hatten viel spaß mit den anderen Austauschstudenten. Wir haben auch finnische "Süßigkeiten" auf dem internationalen Abendessen gedient... ;)

Universität LiechtensteinDesign Thinking Workshop
Bei Hilti arbeite ich im Global IT, in dem Team Business Excellence. Es ist ein sehr interessante Team, weil wir haben viele Workstreams, und ich kann sehr vielseitige Erfahrungen bekommen. Unsere Arbeitssprache ist Englisch, aber ich habe auch ein paar deutschsprachige Kollegen. Manchmal haben wir nur deutschsprachig Mittagessen, bisschen mehr zu üben. Das ist sehr schön.

Wenn ich nicht arbeite oder studiere, mache ich viele andere Sache. Ich habe viel Sports gemacht (gewandert, geradelt, gelaufen, ski gelaufen, geschwommen) und bin ein bisschen gereist - zum beispiel nach Lenzerheide, in die Schweiz.

In Vaduz Am Walensee, in der Schweiz
Das Leben hier ist ganz ähnlich als in Finnland. Man kann Leitungswasser zu trinken, die Preise sind ganz teuer wie auch in Finnland und das Wetter ist normalerweise nur ein bisschen wärmer. (Doch begann der Frühling früh dieses Jahr.) Und die Wälder sind genau so wie in Finnland! Natürlich ist Liechtenstein sehr klein und es gibt nicht zu viel zu tun wenn man nicht aktiv ist - aber wenn man ein bisschen reisen will und aktiv ist, ist es sehr schön.

Zum nächsten Mal! Tschau!

1 Kommentar:

  1. Hallo,
    danke für den langen Bericht, so wird der Alltag oben am jungen Rhein etwas konkreter.
    Sie sind also gut die halbe Woche beim Hilti; berichten Sie einmal darüber, was Sie denn konkret bei Hilti machen (wenn es denn nicht geheim ist). Hilti ist ja bekannt für seine roten Maschinenkoffer, für die unglaublich starken Maschinen und für seine starke Unternehmenskultur. Haben Sie davon etwas kennen gelernt? Wie zeigt sich die Internationalität von Hilti konkret? Und was finden Sie dort besonders gut (oder vielleicht gibt es auch Sachen, die nicht so toll sind?)
    Ich freue mich auf Ihren nächsten Bericht,
    herzliche Grüsse aus dem nunmehr sonnigen Turku,
    Joachim Schlabach.

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